Eine Reise in die Mode: das Kostümemuseum des Palazzo Pitti

Nach dreijähriger Arbeit hat das Museum für Mode und Kostüme des Palazzo Pitti seine Türen wieder geöffnet und die ständige Sammlung um neue Kleidungsstücke erweitert: 12 neue Räume mit einer Auswahl von über 50 Kleidern und Kostümen der Diven von gestern und heute.
Die ständige Sammlung wurde erweitert und einige Stücke wurden restauriert. Zu den ausgestellten Kleidungsstücken gehören Mariano Fortunys Kimono-Umhang für Eleonora Duse, Coco Chanels Flipper-Tunika aus den 1920er-Jahren, Elsa Schiaparellis surreale Kleider und das von Gianni Versace für Patty Pravo entworfene Kleid aus den 1980er-Jahren. Dann gibt es noch die Kleider des Schneiders der Fünfziger-Stars Emilio Schubert, die Barockkleider von Gianfranco Ferré für Dior und die schwarzen Etuikleider von Jean Paul Gaultier, die Madonna trägt. Und wieder: Kreationen von Miuccia Prada, John Galliano und Giorgio Armani.
Im Frühjahr werden weitere zehn Räume erwartet, in denen die Kostüme des Adels und der Aristokratie aus dem 16. bis 19. Jahrhundert ausgestellt werden, sowie ein Raum, der den Juwelen aus dem Schatz des letzten Großherzogs der Toskana, Ferdinand III., gewidmet ist Habsburger Lothringen.